Aronia: Die heimische Beere wird neu entdeckt
Rein äußerlich betrachtet, ist die Aronia-Beere der Heidelbeere zum Verwechseln ähnlich. Geschmacklich könnten sie sich jedoch nicht stärker unterscheiden: im Gegensatz zur süßen Heidelbeere, hat die Aronia-Beere einen herb-säuerlichen Geschmack. Schneidet man die Aronia-Beere in zwei Hälften, entdeckt man im Inneren ein kleines Kerngehäuse - ganz ähnlich wie bei Äpfeln. Daher sind Aronia-beeren auch als schwarze Apfelbeeren erkannt.
Ihren Ursprung hat die Aronia-Pflanze in Nordamerika - Ureinwohner nutzen Aronia-Beeren dort schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze und Närstofflieferant im langen Winter. Vor rund 150 Jahren kam die Aronia-Pflanze von Nordamerika nach Russland und Polen - mittlerweile werden Aronia-Beeren auch in Deutschland angebaut und genutzt.
Aronia: kleine Beere - große Wirkung.
Dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe, kann man Aronia-Beeren vielseitig einsetzen. Die kleinen Beeren enthalten das ganze Spektrum an Vitaminen und Mineralien.
Inhaltsstoffe von Aronia-Beeren:
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Folsäure + Iod
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Eisen + Magnesium + Kalzium
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Vitamin C + Provitamin A
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Vitamin B + Vitamin K
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Flavonoide + Polyphenole
Im Vergleich zu anderen Beeren hat die Apfelbeere einen überdurchschnittlich großen Anteil ansekundären Pflanzenstoffenund kann den menschlichen Organismus vor freien Radikalen schützen. Eingesetzt wird die Wunderbeere vor allem bei Folgeerkrankungen von oxidativen Stress wie: Hautkrankheiten durch Sonnenstrahlen, Allergien und als Anti-Aging-Elixir.
Wie wird Aronia angewendet?
Man spricht der Aronia-Pflanze eine Vielzahl von Heilwirkungen zu:
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Reduktion von Tumorbildung
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Blutdruck senkend
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Positiver Effekt auf die Blutfettwerte
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Steigerung der Durchblutung
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Vorbeugung gegen Arterienverkalkung
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Stärkung des Immunsystems
Schonend getrocknet können Aronia-Beeren eine noch höhere Konzentration ihrer wertvollen Inhaltsstoffe aufweisen, als es die frischen Beeren können.
Früchte aus kontrolliert biologischem Anbau garantieren eine Schadstoff-freie Ernte.